Konzept
Im Zentrum eines Freiwilligendienstes stehen für das Team der kfwd die Personen, die sich für einen Freiwilligendienst entscheiden. Für sie der Dienst einer sein, der sich an den einzelnen Persönlichkeiten und Fähigkeiten orientiert. Das kann nur geschehen, wenn die Arbeit in der Einsatzstelle und die Bildungs-/Begleitungsarbeit konzeptionell angelegt sind.
Ein solches Konzept existiert und wird fortlaufend weiter entwickelt.
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Qualität
Es ist uns ein wichtiges Anliegen, einen qualitativ hochwertigen Dienst sicherzustellen. Selbstverständlich gilt als oberster Grundsatz, dass wir die gesetzlichen Bestimmungen des Jugendfreiwilligendienstgesetzes und des Gesetzes zur Einführung des Bundesfreiwilligendienstes einhalten.
Darüber hinaus existieren auf der Ebene der katholischen Träger in Deutschland Qualitätsstandards Freiwilligendienste der katholischen Trägergruppe. Seit 2014 unterziehen sich die Träger einer Fremdevaluation. Diese kann letztendlich auch als Vorlage dazu dienen, dass die Träger sich extern zertifizieren lassen. Im Bereich der Freiwilligendienste ist eine Zertifizierung als Grundlage für den Mittelerhalt erforderlich.
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Institutionelles Schutzkonzept (ISK)
Prävention von sexualisierter Gewalt und ein sensibler Umgang mit Grenzen ist ein Thema, dass uns nicht nur im Kontext unserer Präventionsschulungen wichtig ist, sondern auch im täglichen Umgang mit Kolleg:innen, Freiwilligen, Einsatzstellen und Schulungsteilnehmenden. Wir möchten, dass alle in einer geschützten und vertrauensvollen Umgebung arbeiten können. Um dieses Ziel zu erreichen haben wir uns zusätzlich zu unserem „Miteinander“ in einem gemeinsamen Prozess verbindliche Standards und Maßnahmen zusammengefasst. Diese sind in unserem Institutionellem Schutzkonzept (ISK) zusammengefasst. Allen Mitarbeitenden der kfwd wurde das ISK vorgestellt. Sie können jederzeit darauf Zugriff nehmen, um sich zu vergewissern. Den Verhaltenskodex haben sie unterschrieben. Eine Arbeit nach dem ISK ist die Voraussetzung für die Arbeit bei der kfwd.
Unsere Präventions- & Interventionsmaßnahmen
Es ist wichtig, in einer geschützten und vertrauensvollen Umgebung arbeiten zu können. Daher schaffen wir durch eine Kultur der Achtsamkeit einen Rahmen, in dem alle einen sicheren Ort finden.
Wir haben Interventionsmaßnahmen entwickelt, die bei Grenzverletzungen, übergriffigem oder missbräuchlichem Verhalten zur Anwendung kommen.
In unserem Schutzkonzept (s.u.) nehmen wir Bezug auf die Präventionsordnung des Bischöflich Münsterschen Offizialates und die Interventionsordnung der Deutschen Bischofskonferenz.
Hilfe und Unterstützung bei sexualisierter Gewalt
Wenn du Unterstützung benötigst oder Fragen hast, zögere nicht, dich an uns zu wenden. Deine Sicherheit und dein Wohlbefinden sowohl in deiner Einsatzstelle, den Bildungsseminaren und in den Schulungssettings haben für uns höchste Priorität.
Du bist nicht allein, und wir sind hier, um zu helfen. Hier findest du unsere Kontaktdaten und weitere Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme.
Weitere Beratungsangebote
Hilfetelefon: Das „Hilfetelefon Sexueller Missbrauch“ bietet anonyme und kostenfreie Beratung für Betroffene unter der Nummer 0800-22 55 530 an.
Beratungsstellen: Zusätzlich stehen dir Beratungsstellen in deiner Nähe und weitere Möglichkeiten zur Verfügung. (Verlinkung zu unserer Homepage)
Ansprechpersonen Bistum: Du kannst dich auch an die Ansprechpersonen des Bistum Münsters wenden.
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Team
Verwaltung
Referent:innen
Honorarteam
In der Seminararbeit werden unsere Bildungsreferent:innen durch studentische Honorarkräfte unterstützt, die sich im Bachelor- oder im Masterstudium befinden und eine pädagogische Berufsausübung anstreben.
Wir sind freuen uns, dass sich dieses Team aus Personen zusammensetzt, die einen Freiwilligendienst bei uns absolviert haben. Sie kennen daher uns, unsere Arbeitsweise, Methoden, Impulse, etc. und die Arbeit in den Einsatzstellen.
Das Gruppenfoto zeigt (von links nach rechts) Tjark Jaudszim, Fynn Deeken, Steffen Thole, Ivy Brake, Alexander Göken, Sarah kl. Bornhorst und Pia Deeken. Katharina Tabeling, Clara Kenkel und Melina Eilers fehlen.
Dann melde Dich einfach bei uns und nutzte unsere Kontaktdaten oder sende einfach eine Bewerbung!
Initiativbewerbungen erwünscht!
Aktuell suchen wir keine Person, die uns in unserer Arbeit unterstützt. Jedoch lernen wir gerne Menschen kennen, die sich für unsere Arbeitsbereiche interessieren. Daher nehmen wir jederzeit auch Initiativbewegungen entgegen.
Wen benötigen wir?
Sozialpädagog:innen, Pädagoginnen (oder vergleichbare Ausbildung)
für die Arbeit mit Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) & Bundesfreiwilligendienst (BFD) sowie für die Präventionsarbeit zum Schutz von Kindern und erwachsenen Schutzbedürftigen an.
Was Sie mitbringen:
- Sie arbeiten gerne mit Menschen (egal welchen Alters) zusammen.
- Sie besitzen Einsatzbereitschaft und Kreativität.
- Sie sind selbstbewusst und belastbar.
- Sie zeigen Verantwortungsbewusstsein und Flexibilität.
- Sie sind begeistert für den Glauben an Jesus Christus und identifizieren sich mit den Werten der katholischen Kirche.
Was Sie tun:
- Begleitung der Teilnehmenden im Freiwilligendienst und Zusammenarbeit mit verschiedenen sozialen Einrichtungen als Einsatzstelle
- Begleitung und Durchführung des Bewerbungsverfahrens für mögliche Teilnehmende eines Freiwilligendienstes
- Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Bildungsseminare für Freiwilligendienstleistende und der Schulungsmaßnahmen im Sinne der Präventionsordnung
- Verwaltungstätigkeiten
Wie wir bieten:
- kreatives, selbstständiges und eigenverantwortliches Handeln in einem vielseitigen und interessanten Einsatzbereich
- Mitarbeit in einem engagierten Team
- eine qualifizierte Begleitung und Einarbeitung
- interne Fortbildungen
- Ausbildung zur/m autorisierten Schulungsreferent:in für Prävention von Kindeswohlgefährdung (nach Möglichkeit)
- Vergütung nach der Arbeitsvertragslinie des Deutschen Caritasverbandes (AVR)
Wer wir sind:
Die „Katholische Freiwilligendienste im Oldenburger Land gGmbH“ ist eine soziale Einrichtung, die vom Landes-Caritasverband für Oldenburg e.V. und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Landesverband Oldenburg getragen wird
Ihre Fragen und/oder Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:
Katholische Freiwilligendienste im Oldenburger Land gGmbH
Frank Tönnies
Große Str.6, 49377 Vechta
Tel. 04441 872-478, frank.toennies@kfwd.de
Gesellschafter
Seit dem 01.07.2011 haben sich der Landes-Caritasverband für Oldenburg e.V. und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, Landesverband Oldenburg in einer gemeinsam gegründeten Einrichtung, den Freiwilligendiensten verschrieben.
Landes-Caritasverband für Oldenburg e.V.
Der Landes-Caritasverband ist eine anerkannte institutionelle Zusammenfassung und Vertretung der Organisationen und Einrichtungen der Caritas im Oldenburger Münsterland.Aufgabe des LCV ist die Unterstützung, Förderung und Weiterentwicklung der karitativen Dienste im Sozial-, Gesundheits- und Gemeinwesen. Dies geschieht in Form von Beratung, Begleitung sowie Fort- und Weiterbildung für die dem Verband angeschlossenen sozial-karitativen Einrichtungen, Verbände und Dienste, für Pfarrgemeinden und Gruppen. Mehr zum Landes-Caritasverband unter www.lcv-oldenburg.de
Bund der deutschen Katholischen Jugend, Landesverband Oldenburg
Der BDKJ ist der Dachverband der katholischen Jugendverbände wie z. B. die Katholische Jugend Oldenburg (KJO), Katholische Landjugendbewegung (KLJB), Kolpingjugend oder auch die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG). Die wichtigste Aufgabe des BDKJ ist die Interessenvertretung seiner Mitglieder in Politik, Kirche und Gesellschaft. Der BDKJ, Landesverband Oldenburg hat fast 30 Jahre die alleinige Trägerschaft des FSJ ausgeübt. Mehr zum BDKJ unter www.bdkj-oldenburg.de.